Sie ist unsere Töpfermeisterin – es gibt wahrlich nichts, was sie nicht über Ton weiß, auch wenn sie bisweiligen bezüglich ihres Lieblings-Finish „Terra Sigillata“ an vorübergehenden Wortfindungsstörungen leidet. Ob Becher, Krug, Schüssel oder Spargelspitzen, deren Form an ganz andere Dinge denken lässt – für Sabine ist nichts unmöglich.

Doch nicht nur im Töpfern ist sie einsame Spitze, sie bereichert auch jeden Lagerabend mit viel Witz und Charme. Bei ihr weiß man nie, was als nächstes kommt. Ob mit Hirnstoßdämpfer auf dem Cave, damit die Showeinlage die Beule am Kopf nicht noch größer werden lässt, oder beim nächtlichen „Nüchtern-Ratschen“ am Lagerfeuer, für Überraschungen ist garantiert.

Ein Lager ohne Sabine ist nur ein halbes Lager, und das hat nur peripher damit zu tun, dass sie unsere zuverlässigste „Ribisl“-Met-Lieferantin ist. Nein, sie ist auch eine unserer „guten Seelen“, sorgt sich um jeden in unserer Gruppe, und wenn es irgendwo mal Knatsch gibt, ist sie gerne mit offenem Ohr und Rat und Tat zur Stelle. Und ganz nebenbei sorgt sie auch immer wieder für unser leibliches Wohl und rührt im Topf über der Feuerstelle, bis selbst aus unspektakulären Resten noch etwas Leckeres entsteht, das uns die Bäuche füllt.

Kurz und gut – auf Sabine würden wir um nichts in der Welt mehr verzichten wollen, und dafür sollten wir wahrscheinlich auch unserem Olli danken, der sie in unseren bunten Haufen eingeführt hat. Sabine, bleib wie du bist – hoffentlich werden wir dich nie wieder los 🙂

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